
1 m² Rasenfläche verliert im Sommer durchschnittlich vier Liter Wasser pro Tag, und büßt dadurch leider schnell seine Attraktivität ein: Da die Graswurzeln nur 15 cm tief ins Erdreich dringen, ist der Wasservorrat schnell erschöpft.
Die Halme beginnen zu welken und vertrocknen auf Sandböden innerhalb von zwei Wochen komplett. Das gibt nicht nur ein trauriges Bild ab, sondern öffnet Rasenunkräutern Tür und Tor. Der Rasen braucht Wasser. Auch hierbei gibt es einiges zu beachten:
5 Tipps für die Rasenbewässerung
1: Perfektes Timing
Tipp: Die beste Kontrolle haben Sie mit einem automatischen Bewässerungssystem. Sensorentechnologie und Computersteuerung sorgen hier für den optimalen Wassereinsatz.
2: Das richtige Maß
Um diese vermeiden muss das Wasser in etwa 15cm tief in den Boden einsickern, dazu braucht man für lehmige Böden 15-20 Liter Wasser, und für lockere sandige Böden 10-15 Liter Wasser pro Wässerung.
3: Kontrolle

Es geht aber noch einfacher: Mit Bodenfeuchte-Sensoren und Regenmessern, die sich einfach in Ihr Bewässerungssystem integrieren und über einen Bewässerungscomputer steuern lassen, sind Ihre Regner immer optimal auf die Bedürfnisse Ihres Rasens eingestellt. So sparen Sie nicht nur Zeit und Wasser, sondern sorgen auch dafür, dass Ihre Grünfläche auch dann optimal bewässert wird, wenn Sie im Urlaub sind.
4: Der richtige Regner

Solche modernen Regner lassen sich durch (in der Regel stufenlose) Einstellung der Wurfweite, der Streubreite und des Schwenkwinkels exakt an die Abmessungen des Rasens anpassen, und auch die Wassermenge lässt sich regulieren, und eignen sich durch ihr Zubehör teilweise auch sehr gut zur Bewässerung höherer Pflanzen.
Hier finden Sie raus, welche Systeme es gibt.
5: Wasser sparen leicht gemacht
Mulchmähen ist außerdem ein wahres Wundermittel: Beim Mulchmähen wird das Schnittgut kleingehäckselt und dem Boden zurückgeführt, dadurch erübrigt sich nicht nur die Frage nach der Schnittgut- Entsorgung, das Mulchmähen sorgt auch für eine natürliche Nährstoffzufuhr, macht den Rasen belastbarer und senkt die Verdunstungsrate erheblich. Wer keinen Mulchmäher hat kann durch eine Kaliumdüngung mit Patentkali das Wurzelwachs- tum fördern und die Wasseraufnahmekapazität erhöhen.