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(Zentrale Wuppertal)

Energieeffizient sanieren und dauerhaft Kosten sparen

Gebäude verursachen ein Drittel aller gesamten Treibhausgasemissionen in Deutschland, den größten Anteil daran haben Wohnhäuser: mit 63 Prozent. Die energetische Sanierung ist die beste Möglichkeit, viel Energie und letztlich viel Geld zu sparen.

Unter einer energetischen Sanierung eines Gebäudes versteht man bauliche Änderungen, um den Energieverbrauch zu senken. Dazu gehören alle Dämmmaßnahmen (der Fassade, des Dachs und der Kellerdecke) und die Erneuerung der Heizanlage, der Fenster sowie der Außentüren. Auch der Einbau von Lüftungsanlagen zur Wärmerückgewinnung ist ein Teil der energetischen Sanierung.

Eine energetische Sanierung macht ein Gebäude energetisch fit: Der Energieverbrauch für Heizung, Warmwasseraufbereitung, Belüftung und Licht wird durch gezielte bauliche Maßnahmen minimiert. Das senkt die Energie- und Nebenkosten spürbar – für Immobilienbesitzer, aber auch für Mieter. Angesichts steigender Energiepreise ist das ein wichtiges Argument für eine energetische Sanierung. Gleichzeitig leistet sie einen wertvollen Beitrag für die Umwelt. Denn sie reduziert den CO2-Ausstoß und fördert den Einsatz erneuerbarer Energien.

Ein Haus sollte bei einer energetischen Sanierung immer als Ganzes betrachtet werden, um Bauschäden zu vermeiden und um zu erkennen, welche Maßnahmen das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis haben. Viele Maßnahmen sind kombinierbar. Es empfiehlt sich, vor Beginn einer energetischen Sanierung einen Energieberater hinzuzuziehen, um für das jeweilige Gebäude ein optimales Maßnahmenbündel zu finden. Der seit 2008 für die meisten Gebäudetypen bei Verkauf und Neuvermietung vorgeschriebene EnEV-Energieausweis (Gebäudeenergiepass) kann eine hilfreiche Entscheidungsgrundlage für eine energetische Sanierung sein.

Fördermöglichkeiten

Im Fokus der Förderungen steht die Sanierung von Bestandsgebäuden, da hier im Vergleich zur Neubauförderung ein besonders großes Klimaschutz- und Energiesparpotential zu erzielen ist. Denn veraltete Heizungsanlagen oder undichte Fenster und Türen fressen besonders viel Energie. Zugleich wurden die Fördersätze leicht abgesenkt, um insgesamt mehr Hausbesitzer fördern zu können, die dann allerdings jeweils etwas weniger Geld bekommen.

Für die energetische Sanierung gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten. Die KfW bietet zinsgünstige Kredite und Investitionszuschüsse an. Um in den Genuss von Fördermitteln zu kommen, muss ein Antrag bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gestellt und genehmigt werden. Wichtig: Man darf noch nicht mit den Sanierungen begonnen haben.

Die wichtigsten Förderprogramme (Stand 5/2023)

  • KfW 151/152 – Kredit für die komplette Sanierung oder für einzelne energetische Maßnahmen
  • KfW 261, 262 – Haus und Wohnung energieeffizient bauen und sanieren
  • KfW 430 – Investitionszuschuss für eine komplette, energieeffiziente Sanierung

Auch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert die energetische Sanierung in fünf Bereichen:

  • der Einbau einer neuen Heizungsanlage mit bis zu 25 %der Kosten
  • die Optimierung einer bestehenden Heizungsanlage mit 15 %
  • Maßnahmen an der Gebäudehülle (z.B. Dämmung von Außenwänden und Dach, Austausch von Türen und Fenstern) mit 15 %
  • Einbau energieeffizienter Anlagentechnik (z.B. Einbau einer Lüftungsanlage mit Wärme-Rückgewinnung) mit 15 %
  • Fachplanung der Sanierungsmaßnahme durch einen Energieeffizienz-Experten mit 50 %


Als Partner regionaler Baufachbetriebe besitzen wir eine weitreichende Kompetenz rund um die Gebäudedämmung. Besonders bei Fragen zu speziellen Produkten sowie individuellen Lösungen finden Sie bei unseren Energieberatern im Baustoffhandel weitreichende Hilfe – egal ob Sie einen Fachhandwerksbetrieb beauftragen oder das Projekt in Eigenregie angehen wollen. (Die Ausstellung eines Energiepasses gehört nicht zu unserem Angebotsspektrum.) Sprechen Sie uns an.


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