Eine starke Truppe: Unsere fleißigen Tierpaten"kinder"
15.00 Millionen von Paten“kindern“ mit nur einer Patenschaft? Das geht! Mit unserer neuen Tierpatenschaft für die Blattschneiderameisen-Kolonie des Wuppertaler Zoos. Schade + Sohn macht sich stark – für Wuppertal und die Bewohner. Somit auch die tierischen Bewohner des Zoologischen Gartens.
Mit einer weiteren Tierpatenschaft unterstützt das regional engagierte Unternehmen den beliebten Tierpark bei notwendigen Anschaffungen und Maßnahmen.
Die Wahl des neuen Paten“kindes“ fiel auf die stärksten und fleißigsten Baumeister des Tierreichs. Winzige Arbeiter, die ein Vielfaches Ihres eigenen Körpergewichts tragen können und mitunter riesige und komplexe Bauwerke errichten: auf Ameisen. Genau gesagt, die Blattschneiderameisen (Atta cephalotes) aus den Sub-/Tropen Süd- und Mittelamerikas.
Die Kolonie befindet sich im heute denkmalgeschützen Südamerikahaus, das 1927 als Elefantenhaus erbaut und 2015 modernisiert wurde, gemeinsam mit der Tapir-Dame Susanna, dem Ameisenbär Chiquita und den zwei Zweifingerfaultieren Sarita und Clyde plus ein paar Purpurtangaren (Stand Mai 2017).
Am 18.05.2017 fand dort die Übergabe der Patenurkunde statt. Frau Monika Zimmer/Verantwortliche Mitarbeiterin des Zoo-Verein Wuppertal e.V. freute sich mit Christian Gadder/Gesellschafter der Schade + Sohn GmbH über die zusätzliche Unterstützung.
„Es ist toll, dass ich meine privaten Interessen – ich besitze nämlich zuhause eine gar nicht mal so kleine eigene Ameisenkolonie – mit der Arbeit verbinden kann.“ freut sich der ältere der beiden Junior-Chefs sichtlich. „Die Leistung dieser kleinen Tiere ist beachtlich. Sie arbeiten Hand in Hand und demonstrieren gut, dass Teamarbeit mehr als die Summe ihrer Teile und erfolgreicher als Einzelkämpfertum ist. Sollten wir uns irgendwann mal ein Firmenmaskottchen zulegen, dann würde es bestimmt eine Ameise!“
Die Anfang 2017 neu gegründete Kolonie, aufgebaut von einer gespendeten Königin, die in Ihrem Leben bis zu 150 Millionen Arbeiterinnen zur Welt bringen wird, wächst von Tag zu Tag. Durch die weitläufige, transparente Bauweise des Wuppertaler Terrarium-Systems aus Röhren und Behältern können die tüchtigen Tiere hervorragend bei der Arbeit beobachtet werden.
Das Nest enthält, auch in dieser von Menschen geschaffenen Konstruktion, nicht nur Gänge und Kammern für die Pilzgärten, sondern auch spezielle Abfallkammern in denen tote Artgenossen, ausgelaugte Blätter und abgestorbenes Pilzgeflecht entsorgt werden. Die fleißigen Arbeiter sind Tag und Nacht damit beschäftigt das Futter (Blattwerk und Haferflocken) zu zerkleinern und über das weite Röhrensystem in die „Pilzkammern“ zu transportieren. Dort züchten und pflegen zumeist kleinere „Kollegen“ einen Pilz, welcher der ganzen Kolonie als Nahrungsquelle dient.
Zu unseren anderen Tierpaten"kindern"geht's hier: Kodiakbär, "Hugo".
Möchten auch Sie Tierpate werden? Der Zoo in Wuppertal besitzt viele wundervolle Tiere/Tierarten, denen Ihre Spende zugute kommen könnte. Informationen bietet die Homepage des Wuppertaler Zoos.