Rasenpflege - Teil 3: Umweltbewusst und stressfrei wässern
1 m² Rasenfläche verliert im Sommer durchschnittlich vier Liter Wasser pro Tag, und büßt dadurch leider schnell seine Attraktivität ein: Da die Graswurzeln nur 15 cm tief ins Erdreich dringen, ist der Wasservorrat schnell erschöpft.
Die Halme beginnen zu welken und vertrocknen auf Sandböden innerhalb von zwei Wochen komplett. Das gibt nicht nur ein trauriges Bild ab, sondern öffnet Rasenunkräutern Tür und Tor. Der Rasen braucht Wasser. Auch hierbei gibt es einiges zu beachten:
5 Tipps für die Rasenbewässerung
1: Perfektes Timing
Wässern Sie Ihren Rasen spätestens, sobald die ersten Halme schlapp werden und die Grünfläche einen leichten Graustich zeigt; Keinesfalls erst dann wenn schon erste Trockenschäden zu sehen sind! In der Regel reicht bei lehmigen Böden dank der hohen Wasseraufnahme- und Speicherkapazität eine Wässerung pro Woche, während bei sandigen Böden zwei Beregnungen pro Woche anfallen.
Tipp: Die beste Kontrolle haben Sie mit einem automatischen Bewässerungssystem. Sensorentechnologie und Computersteuerung sorgen hier für den optimalen Wassereinsatz.
Tipp: Die beste Kontrolle haben Sie mit einem automatischen Bewässerungssystem. Sensorentechnologie und Computersteuerung sorgen hier für den optimalen Wassereinsatz.
2: Das richtige Maß
Viele Hobbygärtner gießen häufiger als sie müssten, dafür nehmen sie aber zu wenig Wasser, was zur Folge hat, dass die Wurzeln nicht vollständig bewässert werden, und sich in die oberen Bodenschichten verlagern, wodurch der Boden noch empfänglicher für Trockenschäden wird.
Um diese vermeiden muss das Wasser in etwa 15cm tief in den Boden einsickern, dazu braucht man für lehmige Böden 15-20 Liter Wasser, und für lockere sandige Böden 10-15 Liter Wasser pro Wässerung.
Um diese vermeiden muss das Wasser in etwa 15cm tief in den Boden einsickern, dazu braucht man für lehmige Böden 15-20 Liter Wasser, und für lockere sandige Böden 10-15 Liter Wasser pro Wässerung.
3: Kontrolle
Gefühl ist gut, Kontrolle ist besser. Sollten Sie sich mal nicht sicher sein, ob der Zeitpunkt günstig ist, können Sie den Zustand Ihres Bodens überprüfen, indem Sie mit einem Spaten eine Grassode ausstechen und mit einem Zollstock überprüfen wie weit die durchfeuchtete Bodenschicht runter reicht. Setzen Sie danach die Grassode wieder ein, und treten Sie diese vorsichtig an.
Es geht aber noch einfacher: Mit Bodenfeuchte-Sensoren und Regenmessern, die sich einfach in Ihr Bewässerungssystem integrieren und über einen Bewässerungscomputer steuern lassen, sind Ihre Regner immer optimal auf die Bedürfnisse Ihres Rasens eingestellt. So sparen Sie nicht nur Zeit und Wasser, sondern sorgen auch dafür, dass Ihre Grünfläche auch dann optimal bewässert wird, wenn Sie im Urlaub sind.
Es geht aber noch einfacher: Mit Bodenfeuchte-Sensoren und Regenmessern, die sich einfach in Ihr Bewässerungssystem integrieren und über einen Bewässerungscomputer steuern lassen, sind Ihre Regner immer optimal auf die Bedürfnisse Ihres Rasens eingestellt. So sparen Sie nicht nur Zeit und Wasser, sondern sorgen auch dafür, dass Ihre Grünfläche auch dann optimal bewässert wird, wenn Sie im Urlaub sind.
4: Der richtige Regner
Für rechteckige Flächen eignen sich mobile Schwenkregner wie z.B. der GARDENA Viereckregner ZoomMaxx oder der GARDENA Comfort Aquazoom hervorragend.
Solche modernen Regner lassen sich durch (in der Regel stufenlose) Einstellung der Wurfweite, der Streubreite und des Schwenkwinkels exakt an die Abmessungen des Rasens anpassen, und auch die Wassermenge lässt sich regulieren, und eignen sich durch ihr Zubehör teilweise auch sehr gut zur Bewässerung höherer Pflanzen.
Hier finden Sie raus, welche Systeme es gibt.
Solche modernen Regner lassen sich durch (in der Regel stufenlose) Einstellung der Wurfweite, der Streubreite und des Schwenkwinkels exakt an die Abmessungen des Rasens anpassen, und auch die Wassermenge lässt sich regulieren, und eignen sich durch ihr Zubehör teilweise auch sehr gut zur Bewässerung höherer Pflanzen.
Hier finden Sie raus, welche Systeme es gibt.
5: Wasser sparen leicht gemacht
Es wird nicht umsonst das blaue Gold gennant: Wasser ist kostbar, gerade im Sommer, wenn lange Trockenperioden entstehen. Damit möglichst wenig Wasser ungenutzt verloren geht gießen Sie Ihren Rasen am besten nachts oder früh am Morgen,so bleiben die Verdunstungsverluste niedrig. Mit einer sensorgesteuerten Beregnung können Sie sogar bis zu 70% Wasser sparen.
Mulchmähen ist außerdem ein wahres Wundermittel: Beim Mulchmähen wird das Schnittgut kleingehäckselt und dem Boden zurückgeführt, dadurch erübrigt sich nicht nur die Frage nach der Schnittgut- Entsorgung, das Mulchmähen sorgt auch für eine natürliche Nährstoffzufuhr, macht den Rasen belastbarer und senkt die Verdunstungsrate erheblich. Wer keinen Mulchmäher hat kann durch eine Kaliumdüngung mit Patentkali das Wurzelwachs- tum fördern und die Wasseraufnahmekapazität erhöhen.
Mulchmähen ist außerdem ein wahres Wundermittel: Beim Mulchmähen wird das Schnittgut kleingehäckselt und dem Boden zurückgeführt, dadurch erübrigt sich nicht nur die Frage nach der Schnittgut- Entsorgung, das Mulchmähen sorgt auch für eine natürliche Nährstoffzufuhr, macht den Rasen belastbarer und senkt die Verdunstungsrate erheblich. Wer keinen Mulchmäher hat kann durch eine Kaliumdüngung mit Patentkali das Wurzelwachs- tum fördern und die Wasseraufnahmekapazität erhöhen.