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Staatl. Förderung für mehr Sicherheit in Ihren vier Wänden

Statistisch gesehen, wird alle zwei Minuten irgendwo in Deutschland eingebrochen. Die Zahl der Einbrüche ist damit in den letzten 8 Jahren um mehr als 40 Prozent gestiegen. Sichern Sie sich daher staatliche Zuschüsse für Ihre individuelle Sicherheit. Bis 2017 fördert die staatliche Förderbank KfW Ihre persönlichen Investitionen in die Einbruchsicherheit Ihrer vier Wände. Die Zuschüsse zur Einbruchssicherung sollen so aufgestockt werden, dass der Bund damit jährlich 50 Millionen Euro zur Sicherung von Fenstern und Türen zur Verfügung stellen kann. Anlass für die Finanzspritze sind die drastisch gestiegenen Einbruchszahlen.

Ob Etagenwohnung oder Einfamilienhaus - durch konventionell gesicherte Fenster, Terrassen und Balkontüren gelingt routinierten Langfingern innerhalb weniger Sekunden der Einstieg. Häufig geschieht das am helllichten Tag, wenn die Bewohner nicht zu Hause sind. Immer mehr Bürger lassen daher ihre Türen und Fenster mit speziellen Schlössern und Beschlägen sichern.

Der Bund gibt daher einen Zuschuss von zehn Prozent der Investitionssumme (maximal 1.500 Euro) dazu. Die von der Regierung getroffene Neuregelung sieht vor, dass Haus und Wohnungseigentümer künftig auch bei kleineren Investitionen Zuschüsse bekommen. Der Mindestinvestitionsbetrag liegt zur Zeit noch bei 2.000 Euro.

Gefördert werden unter anderem Maßnahmen wie der Einbau von
  • einbruchhemmenden Haus- und Wohnungseingangstüren sowie Fenstern bzw. entsprechenden Nachrüstsystemen
  • einbruchhemmenden Gittern und Rollläden
  • Einbruch- und Überfallmeldeanlagen
  • sowie Türspionen, (Bild-)Gegensprechanlagen, Bewegungsmeldern, Außenbeleuchtungen etc.
Förderungsfähig sind nur Maßnahmen, deren Umsetzung und fachlich einwandfreie Montage durch einen qualifizierten Fachhandwerksbetrieb übernommen werden.

 Weitere Informationen zur staatlichen Förderung zum Einbruchschutz:

Nutzen Sie auch die Initiative der Polizei „Zuhause sicher"! Die Polizei bietet individuelle Beratungsgespräche an und gibt produktneutrale Empfehlungen, welche Sicherheitsmaßnahmen nötig und sinnvoll sind und was übertrieben ist. Das von der Polizei initiierte Netzwerk „Zuhause sicher“, das sich überregional für ein sicheres Wohnumfeld stark macht, setzt insbesondere beim Thema Einbruchschutz auf eine enge Kooperation mit zertifizierten Handwerksbetrieben, die als Partner der Schutzgemeinschaft die bauliche Nachrüstung realisieren. Mehr Informationen finden Sie unter http://www.zuhause-sicher.de/einbruchschutz/

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